15. März 2020
Lieber Virus!
Was willst du uns sagen?
Wir leben in einer Polaren Welt. Das bedeutet,
dass die Münze immer zwei Seiten hat.
Hell und dunkel, schwarz und weiß, gut und schlecht.
Wir pendeln hin und her.
Manchmal sind wir mehr da und manchmal mehr dort. Das ist wichtig.
Pendeln ist Leben!
Würden wir auf einer Seite bleiben, würde das Stillstand bedeuten und
Stillstand bedeutet leblos - leblos = Tod!
Heute wo wir alle zusammen, bzw nicht zusammen, aber alle zuhause sitzen,
in Schockstarre verfallen! Müssen wir gemeinsam Achtsamkeit sein.
Das Pendel muss weiter schwingen. Unsere Lebenseneegie, unser Fluss.
Diese Schockstarre katapultiert uns auf die Seite der Angst, der Ohnmacht
und das bedeutet wir werden schwach, unser Fluss des Lebens fließt langsamer,
er wird schwächer.
Die Auswirkung dieser Starre ist, dass wir unser Immunsystems noch weiter
schwächen, wie wir es in den letzten Jahrzehnten schon unbeschreiblich gut getan haben.
Arbeiten obwohl wir krank sind, Stress obwohl das Herz schon lange Stopp sagt,
Beziehungen aufrecht erhalten, obwohl sie krank machen, besser sein wollen als der
Nachbar, mehr haben wollen als all die anderen. Nicht mehr auf den Körper hören,
nicht mehr die Seele spüren.
All das haben wir Jahrzehnte lang richtig gut gemacht!
Und jetzt?
Jetzt bekommen wir aber wundervolle Zeit nachzudenken, was wirklich wichtig ist.
Gesundheit, Liebe, Familie!
Wir sitzen alle schon immer im selben Boot, wir haben es nur vergessen!
Stelle dir diese Frage:
Wer sind wir, wenn wir nichts mehr haben?
Ja, das macht ein ungutes Gefühl!... Oder?
Der Virus gibt uns die fantastische Chance, jetzt über all das nachzudenken.
Wenn wir uns schützen, wenn wir auf uns achten, wird er uns nichts anhaben.
Aber weitermachen wie davor, dass sollten wir überdenken.
Jetzt!
Wir haben schließlich wunderbare Zeit dafür bekommen.
Nutzen wir die Krise, nicht für die Angst, die uns noch weiter in die
Starre katapultiert, nutzen wir sie für positive Gedanken, für die Liebe!
Nur so kann unser Pendel weiter schwingen und wir werden wahrlich
gereinigt und gestärkt aus dieser Krise herausgehen!
Alles Liebe Betina Klug!
10. April 2020
Zuhause bleiben!
Für manche ist es gerade sehr schwierig,
dass sie Zuhause bleiben müssen.
Das große Thema, welches ich seit Beginn
dieser Zeit spüre, ist "sich aushalten zu müssen".
Was macht es mit einem?
Was passiert da mit uns?
Wir sind es gewohnt, schnell zu leben und wenig zu spüren.
Unsere sogenannte Freiheit hat es uns ermöglicht, dass wir nichts
aushalten mussten, was uns nicht gefällt.
Egal ob uns selbst oder unsere Nächsten. Wenn es nicht
zum Aushalten war, konnten wir Abstand nehmen. Und jetzt?
Jetzt müssen wir aushalten, uns selbst und unsere Nächsten.
Viele stoßen dabei an ihre Grenzen.
Bestätigt wird dies durch die Zunahme der häuslichen Gewalt!
Was passiert da? Hilflosigkeit, kein erkennbarer Ausweg
auf beiden Seiten, weder für Täter, noch für Opfer.
Das zeigt noch mehr, dass wir viel zu lange Dinge ausgehalten haben,
die uns nicht gut tun und Dinge unterlassen haben, die wir
ändern hätten sollen.
Nun werden wir gezwungen, näher hinzusehen.
Genau zu spüren, was uns nicht gut tut!
Jetzt haben wir die Chance, unsere Schatten zu betrachten und dann,
wenn alles wieder seinen "normalen Lauf" nimmt, nichts dem
normalen Lauf zu überlassen!
Sondern aufstehen, handeln und ändern, was nicht gut tut!
Ich wünsche mir für Euch, dass Ihr Eure Schatten nicht zu mächtig sein lässt,
dass Ihr entspannt hinsehen könnt und Euch nicht zu sehr dieser Ohnmacht hingeben müsst.
Richten wir unsere Aufmerksamkeit auf das Positive. "Energie folgt der Aufmerksamkeit"
Warum zeigen sich diese Schatten jetzt?
Ich spüre ganz klar, dass es darum geht, sie jetzt ein für alle mal anzusehen und loszulassen.
Es ist Zeit, diese Freiheit, die uns gegeben wird, nicht mehr dazu zu missbrauchen,
wegzusehen, nicht zu spüren und auszublenden!
Es ist Zeit, zu fühlen, zu sehen und anzunehmen!
Seit Beginn dieser herausfordernden Zeit habe ich meine Praxis zu
100% auf Fernarbeit umgestellt.
Ich habe so viele fantastische Seelenreadings gemacht.
Ich spüre, dass ich noch viel mehr arbeiten muss in den nächsten Wochen und Monaten.
Das Universum schreit förmlich nach dem Loslassen der alten Glaubenssätzen und Überzeugungen!
Die Arbeit selbst in dieser Fernarbeit ist nicht anders, aber die Themen sind größer,
die Disharmonie zeigt sich klarer und das schöne ist, sie lässt sich auch leichter auflösen.
Ich bin mir sicher, dass wir diese Zeit nutzen sollten, anstatt sie im Jammern,
in Konflikten und Ängsten auszusitzen.
Nutzen wir sie gemeinsam, um für jeden einzelnen von uns,
die Welt zu einer Besseren zu machen!
Frohe Ostern 2020
Liebe Klientinnen und liebe Klienten!
Ich wünsche Euch und Euren Lieben,
trotz der ungewöhnlichen Situation,
ein wunderschönes Osterfest!